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Unfall & Versicherung: Schaden lieber selbst zahlen?
Auch wenn niemand diesen Zeitpunkt herbeisehnt – manchmal kommt er doch: Sie sind in einen Unfall verwickelt oder haben Ihr Fahrzeug beschädigt und die Versicherung muss einschreiten. Aber halt: Muss sie das in jedem Fall?
Kfz-Versicherung: Bagatellschäden selbst zahlen
Nicht immer ist es sinnvoll, einen Schaden von der Versicherung begleichen zu lassen. Besonders bei sogenannten Bagatellschäden (bis 500 Euro) raten Experten dazu, lieber selbst in den Geldbeutel zu greifen.
Grund dafür ist die Tatsache, dass nach einem Schadensfall, für den die Kfz-Versicherung aufkommen muss, der individuelle Schadenfreiheitsrabatt sich unter Umständen drastisch verringert und die nächste Jahresprämie für den Versicherten wesentlich teurer ausfällt.
Der Preis für den jährlichen Versicherungsbeitrag bei Haftpflicht- und Vollkaskoversicherungen (nicht bei Teilkaskoversicherungen) berechnet sich zu einem großen Teil aus der Schadenfreiheitsklasse des Versicherungsnehmers. Das heißt, je länger der Verkehrsteilnehmer bereits unfallfrei fährt bzw. die Leistungen der Versicherung nicht in Anspruch nehmen musste, desto höher wird seine Schadenfreiheitsklasse, desto günstiger wird seine jährliche Prämie zur Autoversicherung.
Wer nun einen Unfall hat oder die Dienste des Kfz-Versicherers aus anderen Gründen in Anspruch nimmt, muss unterm Strich mit negativen Konsequenzen rechnen. So kann es passieren, dass ein guter SF-Rabatt durch einen Unfall stark verringert wird und dass die SF-Klasse um mehrere Klassen herabgestuft wird. Dabei kommt es nicht unbedingt auf die Höhe des verursachten Schadens an, sondern auch darauf, wie häufig man innerhalb eines Jahres in Unfälle verwickelt ist.
Rückstufungstabelle der Autoversicherer beachten
Damit man im selbstverschuldeten Schadensfall keine böse Überraschung erlebt, sollte man bereits vor dem Abschließen einer Versicherung die Rückstufungstabelle der Versicherung im Blick behalten. Die Rückstufung ist nicht bei jedem Auto-Versicherer gleich.
Deshalb gilt: Lassen Sie sich nicht nur von günstigen Tarifen locken, denken Sie auch weiter. Denn wer günstig in eine Versicherung einsteigt hat im Schadenfall nicht immer Vorteile davon, wenn er im Falle eines Unfalls stark zurückgestuft wird.
Von Versicherung ausrechnen lassen, ob Selbstzahlen sich lohnt
Wie die Modalitäten einer Rückstufung genau sind, ist von Versicherer zu Versicherer verschieden. Daher bietet es sich an, sich im konkreten Schadenfall bei der Versicherung zu erkundigen, um wie viele Klassen man zurückgestuft würde.
Viele Versicherungen rechnen Ihren Kunden zusätzlich aus, was letztendlich am günstigsten ist: Den Schaden selbst zu zahlen und in der SF-Klasse zu bleiben oder die Kosten von der Versicherung übernehmen zu lassen und über eine längere Zeit hinweg höhere Beiträge zu zahlen, bevor man wieder in der ursprünglichen SF-Klasse ankommt.
Für den Schaden erst später selbst zahlen
Selbst wenn die Versicherung den Schaden bereits beglichen hat, gibt es für den Kunden noch die Möglichkeit, das Geld innerhalb eines Jahres an die Versicherung zurückzuzahlen. In diesem Fall wird der nicht in eine niedrigere Schadenfreiheitsklasse eingestuft. Dieses Vorgehen wird teilweise sogar empfohlen, anstatt den Schaden direkt selbst zu begleichen.
Kfz-Versicherungen bieten Rabattschutz an
Wer auf Nummersicher gehen möchte, kann sich für den sogenannten Rabattschutz oder Rabattretter entscheiden. Darunter versteht man eine Zusatzversicherung, die zusätzlich für ca. 15 % des Jahresbeitrags, als Sicherheit gebucht werden kann. Dank des Rabattretters bleiben z.B. bis zu drei Schäden im Jahr, die von der Versicherung bezahlt werden, ohne Konsequenzen was die SF-Klasse betrifft. Diese Rabattretter werden häufig allerdings erst für erfahrene Autofahrer angeboten. Auch hier gilt, dass die Angebote der verschiedenen Versicherungen sich voneinander unterscheiden.
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