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So berechnet sich die Versicherungsprämie für das Auto
Unter der Kfz-Versicherungsprämie versteht man den Beitrag, den ein Fahrzeughalter zwecks Versicherung seines Wagens, im Regelfall jährlich, zahlen muss. Dabei gilt grundsätzlich zu unterscheiden zwischen Haftpflichtversicherung, Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung.
Grundlagen der Prämien-Berechnung für KFZ
- Schadenfreiheitsklasse: Die Schadenfreiheitsklasse (SF) bezeichnet, wie lange ein Autofahrer bereits unfallfrei unterwegs ist. Das heißt, je höher die Schadenfreiheitsklasse, desto niedriger fällt die Versicherungsprämie aus. Wer also lange die Versicherung nicht in Anspruch nimmt, bezahlt von Jahr zu Jahr weniger (Schadensfreiheitsrabatt, SF-Rabatt). Umgekehrt gilt natürlich auch, dass im Falle der Inanspruchnahme der Versicherung die SF-Klasse wieder sinkt.
- Zahlweise: Im Regelfall wird eine Versicherung zu einem gewissen Zeitpunkt für ein Jahr im Voraus gezahlt. Für diejenigen, die keine große Summe auf einmal ausgeben können, gibt es die Möglichkeit der unterjährigen Zahlung, das heißt eine halbjährliche oder vierteljährliche Zahlung. Diese Staffelung ist jedoch meist mit einer höheren Versicherungsprämie verbunden. Am günstigsten gestaltet sich die einmalige jährliche Zahlung.
- Typklasse: Zu welcher Typklasse ein Fahrzeug gehört, wird jedes Jahr neu ermittelt. Dabei geht es darum, wie häufig die verschiedenen Fahrzeugtypen in Unfälle verwickelt waren oder einen Schadenbedarf hatten. Aus dieser Häufigkeit berechnet sich die Typklasse eines Fahrzeugs. Für ein Fahrzeug mit einer höheren Typklasse muss die Versicherung statistisch gesehen häufiger aufkommen, daher fällt die Prämie entsprechend höher aus. Für die verschiedenen Versicherungen Haftpflicht, Teilkasko oder Vollkasko gibt es jeweils unterschiedliche Typklassen-Modelle. Die Typklasse wird durch die Hersteller-Schlüssel-Nummer und die Typ-Schlüssel-Nummer ermittelt. Die HSN und TSN sind im Fahrzeugschein eingetragen.
- Regionalklasse: Unter der Regionalklasse versteht man die Einteilung der Fahrzeuge in verschiedene Zulassungsbezirke. Diesen Bezirken und Regionen wird eine statistische Unfallhäufigkeit und ein gewisses Risiko zugeordnet, was bei der Höhe der Kfz-Prämie eine Rolle spielt. Anders als bei der Typklasse ist die Einteilung in Regionalklassen nicht für alle Assekuranzen bindend, deshalb können die Regionalklassen von Versicherer zu Versicherer variieren.
- Alter des Wagens: Das Alter des Fahrzeugs spielt nicht nur eine Rolle, wenn es um die Typklasse geht, sondern auch bei der Überlegung, ob es neben der Haftpflichtversicherung noch eine Vollkasko- oder Teilkaskoversicherung sein soll. Je älter ein Auto, desto weniger rentabel gestaltet sich eine Kasko-Versicherung. Ein 7 Jahre altes Auto benötigt z.B. meistens keine Teilkasko-Versicherung mehr.
- Selbstbeteiligung: Darunter versteht man den Betrag, der im Falle eines Schadens vom Versicherten selbst gezahlt wird und was die Versicherung bezahlt. Die Selbstbeteiligung spielt nur bei Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung eine Rolle, da sie nur die Schäden am Fahrzeug des Versicherten betrifft. Je höher die Selbstbeteiligung ist, desto günstiger kann die Versicherungsprämie werden.
- Werkstattbindung: Die Bindung an eine spezielle Werkstatt begünstigt einen billigen Tarif. Das heißt, das Fahrzeug muss im Schadensfall in einer Partnerwerkstatt der Versicherung repariert werden. Da die Versicherung durch die Partnerverträge mit den Werkstätten Geld bei der Reparatur sparen kann, kommt dies auch dem Versicherungsnehmer bei der Beitragshöhe zugute.
Weiche Faktoren bei Berechnung der KFZ-Prämie
Die Höhe der Versicherungsprämie hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dabei spielen sogenannte weiche Faktoren bei der Autoversicherung eine große Rolle. Als weiche Faktoren bezeichnet man die persönlichen Details des Versicherungsnehmers. Diese Details können sich auch nach Abschluss der Versicherung noch ändern und sollten in diesem Fall dem Versicherer mitgeteilt werden.
- Wer fährt? Ein Faktor bei der Höhe der Versicherungsprämie ist die Frage, wer der Fahrer des Autos ist. Während es früher Unterscheidungen zwischen männlichen und weiblichen Fahrern gab, soll diese Unterteilung in Zukunft nicht mehr zählen. Einen Einfluss auf die Höhe der jährlichen Kosten hat aber die Frage, wer hinterm Steuer sitzt, dennoch. Gewisse Risikogruppen (z.B. Fahranfänger, Vielfahrer) müssen mit höheren Kosten für die Autoversicherung rechnen.
- Nächtlicher Standort: Wo ein Auto über Nacht abgestellt wird, spielt ebenfalls eine Rolle bei der Höhe der Versicherungsprämie. Dabei kann unterschieden werden zwischen öffentlichen Stellplätzen, privaten Stellplätzen, überdachten Stellplätzen, abgeschlossenen oder zugänglichen Stellplätzen. Je geschützter ein Auto abgestellt werden kann, desto billiger die Kfz-Versicherung.
- Kinder im Haushalt: Die Frage nach Kindern im Haushalt wird meistens deshalb gestellt, weil Autofahrer mit kleinen Kindern im Auto wesentlich rücksichtsvoller und vorsichtiger fahren und seltener in Unfälle verwickelt werden. Dabei spielt das Alter der Kinder eine Rolle. Volljährige Kinder im Haushalt, führen zu einem Aufpreis, wenn sie das Auto der Eltern nutzen.
- Mehrere Versicherungen: Familien oder Paare, die mehr als eine Versicherung bei der entsprechenden Assekuranz haben, können meistens mit gewissen Rabatten und Vergünstigungen bei der Kfz-Prämie rechnen.
- Jährliche Kilometer: Auch die jährlich gefahrenen Kilometer beeinflussen die Höhe der Kfz-Prämie. Vielfahrer ab ca. 30 000 km im Jahr setzen sich einem höheren Risiko aus und zahlen folglich mehr für Ihre Versicherung. Auf der anderen Seite gibt es einen sogenannten Wenigfahrer-Rabatt, den einige Versicherungen Autobesitzern zukommen lassen, die eine jährliche Kilometerzahl nicht überschreiten.
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